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Damen 3: Sieg im Stadtderby

Am vergangenen Sonntag, den 03. März 2024, traf die 3. Damenmannschaft der HSG Freiburg im
Rückspiel auf die Stadtrivalinnen von der Freiburger Turnerschaft 1844. Der Unparteiische Martin
Buschmann (HG Müllheim/Neuenburg) pfiff die Partie um 16:00 Uhr in der Freiburger Dreifeldhalle an.

50 Zuschauende verfolgten die nur schleppend anlaufende Partie. Erst in der 3. Spielminute fiel das 1:0
für die Gastgeberinnen und die HSG-lerinnen mussten sogar bis zur 4. Minute auf ihren ersten Treffer
warten. Insgesamt kamen die Gäste schlechter ins Spiel, vergaben z. B. in der dritten Minute einen
Siebenmeter und lagen trotz Favoritinnenrolle zunächst zurück, bevor sie in der 6. Minute erstmalig in
Führung gehen konnten (2:3). Es dauerte jedoch eine Weile, bis es der Schwark-Sieben gelang, den
Vorsprung zur FT weiter auszubauen. Einige Treffer insbesondere der Außenspielerinnen zu Beginn der
zweiten 15 Minuten sorgten dann aber dafür, dass der Spielstand in der 23. Minute nach einem Treffer
von HSG-Kapitänin Marili Wollgarten 6:11 betrug. Zu nennen ist hier unter anderem die Leistung von
Außenspielerin Alina Haikala Gonzalez, die mit ihren insgesamt 6 Treffern im Spielverlauf an diesem Tag
die erfolgreichste HSG-Schützin war. Weil es den Gästen jedoch nicht gelang, die gegnerischen
Spielerinnen in der eigenen Abwehr richtig zuzumachen, konnte die Heimmannschaft in der Folge wieder
angreifen und ging mit einem deutlich verkürzten Rückstand in die Halbzeitpause (10:13).
Obwohl die HSG-lerinnen ihre Führung auch in der zweiten Halbzeit nicht aus der Hand gaben,
vermochte ihre Leistung gegen die Heimmannschaft aus dem Tabellenkeller kaum zu überzeugen. Das
lag auch am Angriffsspiel der Mannschaft von Volker Schwark, das von zu vielen Fehlwürfen geprägt war.
Im Gegensatz dazu zeigten die Gegnerinnen eine insgesamt wirklich gute Leistung, was unter anderem
kurz nach der Pause augenfällig wurde, als ihnen bereits in der 36. Minute der Ausgleich gelang (14:14).
Urheberin des Ausgleichstors und von sieben weiteren Treffern war die Nr. 2 der FT, Freddy Dörr, ihres
Zeichens treffsicherste Schützin für ihre Mannschaft an diesem Nachmittag. Bezeichnend für die
schwache HSG-Leistung in diesem Spiel ist auch die Tatsache, dass der zwischenzeitlich wieder
errungene 5-Tore-Vorsprung nicht über die 60 Minuten gerettet werden konnte und man das Spiel
denkbar knapp mit 28:30 gewann.
Insbesondere im Vergleich zum Hinspiel, in dem man die FT mit einem souveränen 37:10-Sieg aus der
eigenen Halle geschossen hatte, muss diese Partie den Damen 3 als Dämpfer gelten und sollte ein
Ansporn für die nun anstehende Trainingswoche sein.
Denn am kommenden Samstag, den 09. März 2024, wartet die nächste Herausforderung auf die HSG-
lerinnen: Im Rückspiel treffen sie auf die Damen vom TV St. Georgen/Schwarzwald, die aktuell
(allerdings mit einer absolvierten Partie weniger) unmittelbar hinter der HSG auf dem vierten
Tabellenplatz stehen. Anpfiff ist um 17:30 Uhr in der Rossbergsporthalle in St. Georgen im Schwarzwald.

Es spielten: Alisa Faigle (Tor), Sophia Paschke (5), Mona Bader (5), Lynn Weppler (4), Laura Sattler (1),
Julia Söhne, Marili Wollgarten (2), Mona Nixdorf, Alina Eyer (1), Anna Bercher (2), Alina Haikala
Gonzalez (6), Julia Barkowski und Laura Keller (4).

Zeitstrafen: FT 1844 7 : 6 HSG Freiburg 3
7-Meter: FT 1844 (3/3) : (4/3) HSG Freiburg 3
Schiedsrichter: Martin Buschmann (HG Müllheim/Neuenburg)