Herren 2: Mit Schwung ins neue Jahr
26.01.2020 Bezirksklasse: HSG Freiburg – HSG Dreiland 35:28 (19:11)
In einem über weite Strecken starken Spiel konnte sich die zweite Herrenmannschaft der HSG Freiburg am vergangenen Sonntag mit 35:28 gegen die Landesliga Reserve der Handballspielgemeinschaft aus Dreiland durchsetzen.
Zur Vorbereitung auf das Spiel hatte das Trainer Team Metz/Thoma gut zwei Wochen länger Zeit als die anderen Aktivmannschaften der Freiburger. Diese Zeit wurde offensichtlich gut genutzt, um mit dem Team schwungvoll in die neue Dekade zu starten. Ab Minute drei der ersten Halbzeit legten die roten kontinuierlich vor. Grundstein der starken Offensivleistung mit sehr vielen Toren war dabei aber bereits von Beginn an eine sattelfeste 6:0 Deckung mit einem gut aufgelegten Lucas Kneißl zwischen den Pfosten.
Basierend auf einfachen Ballgewinnen gegen die schnell heillos überforderten Gäste konnten die Hausherren erstmalig in dieser Saison wirklich von einem guten Tempospiel mit vielen einfachen Toren profitieren. Wo man oft in der Hinrunde selbst ideenlos im Angriff gewirkt hatte und Opfer schneller, hoher Rückstände geworden war, drehte die HSG diesen Spieß im neuen Jahr gekonnt um. So konnte man bereits in der 13. Spielminute einen komfortablen und für die Dreiländer absolut ernüchternden Vorsprung von 11:2 herauswerfen. Bis zur Mitte des ersten Abschnitts fielen die Tore beinahe im Minutentakt, sodass die Gäste unter Anton Schönmüller mit einem Halbzeitstand von 19:11 beinahe noch zufrieden sein mussten.
Leider leisteten sich die Hausherren zu Beginn von Durchgang zwei eine, leider schon alt bekannte Schwächephase, in der die Gäste ihrerseits beinahe minütlich trafen und sich dadurch davor bewahrten mit wenigen eigenen Toren die Heimreise antreten zu müssen. Am Ende waren es deren 28 für die HSG Dreiland, was mit 17 Toren im zweiten Abschnitt den weiteren Spielverlauf recht gut beschreibt. Es entwickelte sich immer mehr ein offener Schlagabtausch, bei dem die heimische HSG jedoch immer Herr der Lage blieb. Ausbauen konnten die Freiburger ihren Vorsprung zwar nicht weiter, dennoch brachten sie ihn absolut souverän über die Zeit und siegten somit sehr verdient mit sieben Toren Differenz.
HSG: Intraschak (Tor), Kneißl (Tor), Sauer, Ehret 4, J. Schaber 3, Elflein 3, P. Schaber 6, Wolf, Brändle 4, Sauther 4, Beckers 4, Gebert 2, Leupolz, Baum 5.
(Bericht: Janosch Sauer)