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Damen 3: Enttäuschendes Hinspiel gegen die HSG Konstanz

Am vergangenen Sonntag, den 21. Januar 2024, traf die 3. Damenmannschaft der HSG in der Freiburger Gerhard-Graf-Halle auf die Damen von der HSG Konstanz. Die von dem Unparteiischen Thomas Netzhammer (TSC Blumberg) geleitete Partie wurde um 14:30 Uhr angepfiffen.

Rund 60 Zuschauer*innen verfolgten, wie gut die von Volker Schwark trainierte Heimmannschaft in die Begegnung startete: Bereits nach 35 gespielten Sekunden erzielte die HSG-lerin Laura Keller den ersten Treffer der Partie, dem schnell weitere folgten. Zunächst stark aufspielende Freiburger HSG-lerinnen zwangen den gegnerischen Trainer Waldemar Kozlowski zu einer frühen ersten Auszeit (6. Minute) und nach acht gespielten Minuten lag man bereits mit 6:1 in Führung. Doch so gut wie die Freiburgerinnen gestartet waren, so stark ließ ihre Leistung in der darauffolgenden Viertelstunde nach: Die Gäste vom Bodensee erzielten Treffer um Treffer und der Heimmannschaft fehlte es an Ideen und Tatkraft, den Lauf der Gegnerinnen aufzuhalten. In der 15. Minute war die fünf-Tore-Führung bereits auf ein Tor zusammengeschmolzen. In der 21. glichen die Konstanzerinnen durch ein Tor von Aline Luca Philipp aus (11:11), um nur eine Minute später nach einem von Cara Riester sicher verwandelten Siebenmeter das erste Mal  in Führung zu gehen (11:12). Beide Schützinnen trugen mit je 12 eigenen Treffern an diesem Nachmittag entscheidend zum Erfolg ihrer Mannschaft bei. Bis zur Pause konnten die Gäste ihrerseits ihren Vorsprung zu einer fünf-Tore-Führung ausbauen (16:21).

Die zweite Hälfte begann aus HSG-Sicht eigentlich günstig mit einer Zeitstrafe gegen Konstanz. Zunächst konnte die Heimmannschaft den Überzahl-Vorteil auch nutzen, um den Abstand zur HSG Konstanz zu verkürzen (19:21 in der 34. Minute). Insgesamt zeigten sich jedoch auch in der zweiten Hälfte größere Lücken im Abwehrspiel der Freiburgerinnen, die immer einen Schritt zu spät dran waren. Auch im Angriff wirkte die Heimmannschaft über weite Strecken des Spiels planlos und versäumte es dann auch noch, die sich häufig ergebenden Überzahlsituationen auszunutzen. Obwohl die HSG-lerinnen weiterhin Tore erzielten (z.B. Lea Schwersenz in der 48. Minute zum 26:30, insgesamt 6 Treffer im Spielverlauf), gelang es ihnen nicht mehr, in Schlagdistanz zu kommen. Ganz im Gegenteil: Insbesondere in den letzten zehn Spielminuten warfen die Konstanzerinnen nochmals alles nach vorne, was sie hatten, und gewannen die Partie letztendlich verdient mit zehn Toren Vorsprung beim Spielstand von 30:40.

Im ersten Spiel des Jahres 2024 musste die HSG Freiburg ihre vierte Saisonniederlage einstecken. Ein Ziel für das nächste Spiel sollte also sein, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und diese auch konsequent abzurufen.

In der kommenden Woche trifft die 3. Damenmannschaft im letzten Hinspiel der Saison auf die Damen von der SG Waldkirch/Denzlingen: Die Partie wird am Samstag, den 27. Januar 2024, um 18:00 Uhr in der Kastelberghalle in Waldkirch angepfiffen.

Es spielten: Victoria Kleiner, Larissa Schindler (Tor), Nele Eitenbenz (5), Lilly Geiger (4), Lea Schwersenz (6), Marili Wollgarten, Lena Ullrich (1), Mona Nixdorf (2), Joanne Rodesch (1), Anna Bercher, Marlene Schmidt (1), Franka Engelhart (2), Alina Haikala Gonzalez (4) und Laura Keller (4).

Zeitstrafen: HSG Freiburg 3 3 : 6 HSG Konstanz

7-Meter: HSG Freiburg 3 (6/3) : (7/7) HSG Konstanz

Schiedsrichter: Thomas Netzhammer (TSC Blumberg)